Renovierungskredit Vergleich

Das Räume von Wohnungen und Häusern zwischendurch immer wieder renoviert werden müssen, ist kein Geheimnis. Daher werden solche Arbeiten grundsätzlich mit eingeplant. Doch je nachdem wie umfangreich diese ausfallen, kann dafür schon einiges an Geld benötigt werden. Wenn die Ersparnisse für die Realisierung nicht ausreichen, kann zu einem Renovierungskredit gegriffen werden. Denn mit diesem Geld lassen sich neue Teppichböden, Parkett, Laminat und Fliesen verlegen. Der Renovierungskredit kann auch das Tapezieren, Anstreichen, für den Austausch von Zimmertüren, Reparaturmaßnahmen und für Instandhaltungsmaßnahmen auf der Terrasse verwendet werden. Das Geld fließt daher in kleinere Maßnahmen, die nicht mit einer Sanierung gleichzusetzten sind.

Den besten Renovierungskredit finden

Wer sich dazu entscheidet, einen Renovierungskredit aufzunehmen, sollte sich die unterschiedlichen Angebote genau anschauen. Denn nicht nur die Hausbank, sondern auch viele Direktbanken stellen Geld zur Verfügung, um das eigene Zuhause in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Um unterschiedliche Angebote offeriert zu bekommen, lohnt sich die Nutzung eines Kreditrechners, der schnell einen Überblick über den effektiven Jahreszins und die Konditionen gibt.

Wem diese Angebote noch zu teuer erscheinen, kann auch bei den Kreditmarktplätzen schauen, wo private Investoren Geld für das gewünschte Vorhaben bereitstellen. Interessant sind vor allen Dingen Smava und Auxmoney. Die Anmeldung ist kostenlos. Das gewünschte Vorhaben, nämlich die Renovierung, wird hier den privaten Kreditgebern angeboten. Finden sich genug Investoren, erfolgt lediglich noch eine Prüfung durch den jeweiligen Kreditmarktplatz. Anschließend wird die Kreditzusage erteilt. Bei Peer-to-Peer-Krediten lassen sich die Konditionen, Raten und der Zinssatz aushandeln, was bei Filialbanken und Direktbanken so nicht möglich ist.

Besonderheiten von Renovierungskrediten

Ein reiner Renovierungskredit ist immer zweckgebunden und darf nicht für andere Dinge verwendet werden als für die Renovierung. Durch die Zweckbindung ergeben sich allerdings deutlich bessere Konditionen und Zinsen, als bei Krediten ohne Zweckbindung. Wer bei der Renovierung gleichzeitig Sanierungsarbeiten mit einfließen lässt, sollte besser einen Sanierungskredit beantragen. Es sollte bei den Krediten genau geschaut werden, ob kostenlose Sondertilgungen und auch eine vorzeitige Ablösung ohne Vorfälligkeitsentschädigung möglich sind. Manche Kreditgeber verlangen nämlich für diese Sonderleistung zusätzlich Geld. Wenn das zu renovierende Objekt Eigentum ist, kann ein Grundschuldeintrag vorgenommen werden, der zur Sicherung des Kredits dient. Dadurch sinken die Zinsen noch zusätzlich.

Fazit aus dem Renovierungskredit Vergleich

Da jeder Finanzdienstleister Renovierungskredite anbietet, sind die Zinsen vergleichsweise sehr niedrig. Allerdings sollte immer bedacht werden, dass eine Zweckbindung vorliegt und das Geld nicht anderweitig genutzt werden kann, als für die Renovierung der eigenen vier Wände.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*